Rückblick

Während dieser sehr interessanten und eindrücklichen Führung durch die Mundo AG haben wir viel Spannendes über diesen Betrieb erfahren.

Die Mundo AG beschäftigt in Rothenburg fast 250 Mitarbeitende und beliefert täglich bis zu 1400 Kundinnen und Kunden mit Lebensmitteln. 

Habt ihr gewusst, dass wir in Rothenburg eine Bananenreiferei und eine nostalgische über 100-jährige Erdnussrösterei haben?

Herzlichen Dank dem ganzen Mundo-Team für diesen sehr spannenden Einblick. 

Aline Keiser

Am 19. März 2024 haben sich rund 35 Frauen im Burghügel eingefunden, um sich dem Thema „Resilienz“ zu widmen. Andrea Burri hat mit einer übersichtlichen Präsentation die Definition von und die 7 Säulen der Resilienz erklärt sowie nützliche Fertigkeiten und Skills zur Regulation mit auf den Weg gegeben. Ihre Inputs helfen, die Balance im Leben beizubehalten.

Wir danken Andrea Burri recht herzlich und wir wünschen uns allen eine starke psychische Widerstandskraft und die Fähigkeit schwierige Lebenssituationen ohne anhaltende Beeinträchtigung zu überstehen.

Für all jene, die die Präsentation nochmals sehen wollen, ist sie diesem Beitrag angefügt:
Resilienz 19.03.2024.pdf
Gut ist besser als perfekt_Stressorenanaylse.pdf

Doris Wagner

NIA – Tanzen wie geht denn das? Über 20 Frauen fanden den Weg ins Pfarreiheim, an drei Abenden, um das NIA Tanzen zu erleben. Schuhe, Socken weg und die Musik an. Simone Zingg führte uns durch die Stunde voller Abwechslung.

Die getanzte Lebensfreude verbindet viel von körperlicher, geistiger und mentaler Fitness. Mit einem Lächeln im Gesicht und einem guten Körpergefühl gingen die Stunden jeweils zu Ende.

Mehr zu NIA ist bei www.niasimone.ch zu erfahren.

Manuela Bögner

Trotz richtigem Hudelwetter verbrachten einen wundervollen Abend an einem zauberhaften & gemütlich eingerichteten trockenen Plätzli im Wald.

Während 3 Stunden durften wir mit Franziska in die Welt der Rauhnächte abtauchen und wurden von Sandra mit warmen Tee und einer leckeren Suppe vom Feuer verwöhnt. Mit einem ausführlichen Skript ausgerüstet sind wir nun bereit für die Rauhnächte und freuen uns sehr auf diese spannende Zeit zwischen den Jahren.

Aline Keiser

42 Personen fanden an diesem regnerischen Abend den Weg in den Burghügel, um einen ganz besonderen Filmabend zu erleben. Nach der Begrüssung hörten wir ein paar Gedanken zum Film und zum genauen Ablauf des Abends.

Dieser Film präsentierte eine tolle, ehrliche und erfrischende Geschichte, ganz nah am Leben. Mit der Geschichte präsentiert die Regisseurin die unterschiedlichen Seiten von Schönheit, Erziehung und Familie.

Alltägliche Themen um die typischen Gewichtsprobleme, Schwangerschaftsstreifen, Probleme mit der Erziehung und Beziehungsprobleme stehen hier im Vordergrund und werden von einer erstklassigen Besetzung auf humorvolle Weise präsentiert.
Alles in allem ein gelungener Film über Familie, Selbstwertgefühl, Mut und nicht zuletzt auch um Zusammenhalt. Nicht zuletzt geht es auch um ernste Themen wie Beruf und Familie und wie man es schafft, den Familienalltag mit dem Beruf unter einen Hut zu bekommen.

Durch den Film wird auch ausgesagt, dass alle Menschen gleich viel wert sind und es absolut keine Rolle spielt, ob man Mutter, Model oder Lehrer ist. Auch das Aussehen spielt absolut keine Rolle. Der eine ist dick, der andere schlank, aber trotzdem sind alle Menschen gleich. Durch die Geschichte wird auch ausgesagt, dass jedes Kind seine Mutter braucht. Ganz egal wie alt die Kinder sind und ältere Kinder brauchen ihre Eltern meist noch dringender. Man soll seinen Kindern z. B. auch zeigen, dass man stolz auf sie ist und soll sich nicht die ganze Zeit nur mit sich selbst beschäftigen.

Gute Gespräche und Begegnungen bei einem Glas Wein und «Geknabber» rundeten diesen schönen Film-Abend ab. Als «Giveaway» durften alle einen schönen Spiegel mit der Aufschrift *DU BIST SCHÖN» mit nach Hause nehmen.

Martha Frautschi, Oasegruppe

Bereits zum dritten Mal wurde das Frauenfondue in der Unter Ottenrüti durchgeführt. Knapp 20 Frauen nahmen den Fussmarsch vom Dorf zum Partyraum auf sich und freuten sich auf einen gemütlichen Abend. Nach dem Fondueplausch durfte ein gluschtiges Dessert nicht fehlen. Die Zeit verging schnell und mit vollen Bäuchen und  einer positiven Botschaft in Form eines Glückslos ging es durch die dunkel Nacht wieder nach Hause. Bis im November 2024 😊.

Manuela Böbner

14 Frauen nahmen am Kurs Genuss im Glas teil und wurden von Sonja der Kursleiterin in die Grundbegriffe vom Einmachen eingeführt. Danach ging es in 5 Gruppen an die Arbeit. Verschiedene Gemüse und Früchte wurden verarbeitet und als Konfi, Mus oder Chutney eingemacht. Einmachgläser wurden heiss abgefüllt und verschlossen, damit die Vorratskammer gut bestückt werden kann. Natürlich kam das gemütliche Beisammensein bei einem Apero nicht zu kurz. Schnell ging es dann ans Aufräumen und Einpacken der Leckereien. Danke Sonja für den tollen Abend.  

Manuela Böbner

Am 17. Oktober besuchten 15 interessierte Frauen das Hospiz in Littau. Die Geschäftsleiterin selbst Dr. med. S. Jean- Petit- Matile führte uns über eine Stunde durch das ganze Haus. Viel wusste sie zu erzählen und erklären. Die Philosophie, das Ambiente und die gelebte Fürsorge hat uns alle imponiert und berührt. Mit vielen Gedanken machten wir uns auf den Heimweg unter anderem auch mit der Erkenntnis, es ist wohltuend zu wissen, dass es einen Ort gibt, an dem man gut aufgehoben und liebevoll begleitet sterben kann. 

Glücklich dürfen wir uns schätzen, in unmittelbarer Nähe einer so wertvollen und absolut nötiger Institution zu wohnen und wenn nötig irgendwann in einer Form darauf zählen zu dürfen.

Manuela Böbner

«Irgendwie anders» - dieses Thema begleitete die 14 Personen, die sich morgens um 5.30 Uhr vor der Pfarrkirche zum Morgenspaziergang trafen. Der Himmel war etwas bewölkt und somit der Tag noch dunkel.

Gemeinsam machten wir uns auf den Weg; durch stille Quartiere und am Altersheim Fläckematte vorbei. Bei der ersten Station beim Bänkli oberhalb Hermolingen war von der Sonne noch nichts zu sehen, dafür begleitete uns ein heller Vollmond. Mit der Geschichte von Irgendwie Anders und dem Etwas stiegen wir ins Thema ein. Die Erkenntnis der beiden Figuren «Ich bin genau wie du! Du bist irgendwie anders – und ich auch!» traf den Nagel auf den Kopf.

In eigene Gedanken versunken marschierten wir Richtung Picknickplatz beim Buzibach. Hier hörten wir ein paar Gedanken über Vorurteile und wie wir mit ihnen umgehen könnten. Nicht immer einfach, aber das Bewusstsein über die eigenen Vorurteile ist schon ein erster wichtiger Schritt. Ein Gebet rundete diese Station ab.

Langsam erwachte der Tag - im folgenden Waldabschnitt war es jedoch immer noch dunkel. Beim Wald-Kindergarten hörten wir zum Thema Vergleichen die Geschichte eines Königs und seinem Garten. Jede und jeder hat seine Talente, Stärken und Aufgaben. Aber sind wir damit auch zufrieden? Der dänische Philosoph Søren Kierkegaard hat es einmal so formuliert: „Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.“

Beim Verlassen des Waldes begrüsste uns helleres Morgenlicht und wir konnten wahrnehmen, dass Rothenburg erwacht. Bei der zweitletzten Station im Quartier Fläckehof hörten wir ein paar passende Lebensweisheiten und spazierten dann wieder Richtung Kirche.

Hier brachte uns das Gebet «Noahs Arche» zum Schmunzeln und rundete den Morgen ab. Das anschliessenden Zmorge im Oeki mit dem noch warmen Brot genossen alle sichtlich und gingen gestärkt an Leib und Seele in den Tag.

Text: Monika Wigger / Fotos: Roswitha Köchli

Gute Weine stammen nicht nur aus Italien, Frankreich, Spanien etc., sondern haben ihren Ursprung auch in unserer Nachbargemeinde Eschenbach, genauer im Weingut Südhang, Eschenbach.

Eine Gruppe WeinliebhaberInnen hat Ende August 2023 einen interessanten und genussvollen Abend in gemütlicher Atmosphäre verbracht. Zuerst wurde durch Jürg Müller, Mitinhaber Weingut Südhang, die Arbeit an der Rebe, welche ganzjährig betreut wird, unterhaltsam und mit viel Herzblut erklärt. Danach ging es in den stilvollen Eventraum, wo Apérowein, diverse Weiss- und Rotweine vorgestellt und degustiert wurden. Dabei wurde ein üppiger Apéro serviert, damit die TeilnehmerInnen auch „etwas Boden“ hatten.

Ein schöner und lehrreicher Abend wars, vielen Dank dem Team vom Weingut Südhang!

12 Frauen und Männer trafen sich heute um 05.30 Uhr zu diesem Morgenspaziergang, der unter dem Motto: «Mutig und glücklich in den Tag» stand. Bei eher trockenem Wetter ging es nach der Begrüssung und einem Gebet von Astrid von der Pfarrkirche Richtung Kindergarten Lehn.

Bei der 1. Haltestelle gab es von Luzia aufschlussreiche Zitate und Affirmationen, die zum Nachdenken anregten. Ein sicher allen ganz bekanntes Zitat ist: «Gott, gib mir die Gnade, die Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, die Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und vor allem aber die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.» Im Anschluss hörten wir das Lied von Andrea Berg, STEH AUF. J

Bei der 2. Haltestelle bei den Familiengärten las Marianne die Geschichte «was ist Mut» vor. Um Mut zu beweisen, muss man keine Heldentaten vollbringen und dabei das Leben auf das Spiel setzen. Mit mutig sein ist gemeint, dich einer Situation zu stellen, die dich aus deiner eigenen Komfortzone lockt. Das kann für jeden von uns etwas anderes bedeuten. Die Grenzen der Komfortzone legen wir selbst fest.

Wer mutig ist, handelt nicht unüberlegt. Du kennst die Risken, die dein Vorhaben mit sich birgt. Du traust dich trotz des Risikos und obwohl du etwas Angst hast, weil du in deine Fähigkeiten vertraust. Du überwindest deine Angst und kannst über dich hinauswachsen.

Bei der 3. Haltestelle bei der Chärnsmatt las Luzia die Geschichte «mutig, mutig» vor. Sie handelte von einer Maus, einer Schnecke, einem Frosch und einem Spatzen, die am Ufer eines Weihers sassen. Sie machten einen Wettkampf, wer von ihnen am mutigsten war. Alle zeigten ihre mutigsten Beweise, nur der Spatz nicht. Er sagte einfach ganz frech und mutig: «Nun – also – ich mache – also ich mache nicht mit!»

 Bei der 4. Haltestelle beim Spielplatz Gerbematt informierten Astrid und Marianne über verschiedene Tipps zum Glücklichsein. Zum Beispiel: Nicht zurückschrecken vor Neuem. Dafür bin ich zu alt. Das lerne ich sowieso nicht mehr, solche oder ähnliche Aussagen können den Weg zum Glück versperren. Schrecken sie nicht vor Unbekanntem zurück, probieren sie einfach etwas Neues aus und stehen sie dem Glück nicht im Weg.

Zum Abschluss trafen wir uns wieder vor der Pfarrkirche ein. Es folgte die Segensbitte nach Josua, 1,9: Geh deinen Weg mutig und stark, fürchte dich nicht, hab keine Angst, denn der Herr, dein Gott ist mit dir, wohin du auch gehst.

So segne dich auf deinem Weg der mitgehende und mutmachende Gott,der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.

Fazit zum Schluss: Man sollte viel öfter einen MUTAUSBRUCH haben!

Die Einladung zum Zmorge im Pfarreiheim haben alle gerne angenommen.

Herzlichen Dank an alle für eure Teilnahme!

Martha Frautschi Oase-Gruppe

Wie atme ich, wo fühle ich die Atmung, wie kann ich bewusst atmen?

Im Alltag werden wir mit vielfältigen Herausforderungen konfrontiert. Auch Schwierigkeiten und Krisen gehören zum Leben und manche Situationen kosten uns viel Kraft. Für solch herausfordernde, stressige Zeiten kann die Atmung eine grosse Unterstützung sein.

Eveline Baumgartner Meier, Atemtherapeutin, zeigte interessierten Teilnehmerinnen an jeweils 4 Morgen resp. Abenden einfache Atem- und Körperübungen sowie Meditationen, die jederzeit im Alltag angewandt werden können. Mehr Bewusstsein beim Atmen und fühlen, was das Atmen im Körper bewirkt, war indiviuell in der Wahrnehmung jeder einzelnen Teilnehmerin. Es konnte eine solide Basis für gelebte Selbstfürsorge und Achtsamkeit mit nach Hause genommen werden. 

Weitere Kurse bei Eveline Baumgartner finden im September und November statt, nähere Infos finden Sie unter www.potenziale-erkennen.com

11 Frauen und Severin der Guide an der Spitze der Gruppe führte uns 1,5 Stunden durch die nächtliche Landschaft im Langis. Der Schnee und der Vollmond – leider hinter den Wolken – gaben uns genügend Licht damit die Sicht ordentlich war. Warm bekamen wir alle beim Aufstieg um die nächtliche Aussicht über die Talebene und die Ruhe zu geniessen. Am Bächli tranken wir heissen Glühwein bevor wir dann im Restaurant feine Älplermagronen mit warmen Apfelmus zum z Nacht bekamen. Ein gemütliches Zusammen sein und eine Gelegenheit, um neue Bekanntschaften zu machen – vielleicht bist du das nächste Mal auch dabei. 😊

Fast 120 Frauen folgten dem diesjährigen Motto Frauen für Frauen und fanden sich am 16. März im Pfarreiheim zur 105. Generalversammlung im wiedergewonnen gewohnten Rahmen ein. Schon im vorangehenden eindrücklichen Gottesdienst – gestaltet von der Pfarreivertreterin Franziska Stadler, der Oase-Gruppe und dem reformierten Pfarrer Andreas Baumann sowie musikalisch umrahmt von Cornelia Morokutti und ihrer Schülerin Annika Bühlmann mit melodiösen Alphornklängen – hörten sie von drei bemerkenswerten Frauen der frühen Christenzeit, die sich stark und selbstbewusst für damalige Anliegen einsetzten und schon mit ähnlichen Widerständen wie heute zu ringen hatten...

Weitere Informationen entnehmen Sie den nachfolgenden Dokumenten.

offzizelle Einladung: GV-Einladung 2023.pdf

Bericht: GV-Bericht 2023.pdf

Protokoll GV 2023: Protokoll GV 2023.pdf

An zwei Abenden haben je 5 Frauen in Judiths Atelier jeweils 3 kreative Stunden genossen.

Bevor es ans Gestalten der Karten ging, zeigte uns Judith, wie man mit weichen Gelliplatten als Druckunterlagen, den Stempelkissen und Rollern für die Farbe, sowie diversen Schablonen und Stempeln die Muster aufs Papier bringt. Zuerst gestalteten wir ein Blatt Papier, das wir dann als Etui für die Karten verwenden konnten. Judith zeigte uns diverse Techniken und gab uns laufend wertvolle Tipps und Tricks, wie man die Karten bedrucken, gestalten und verzieren konnte. Dafür hatten wir eine Fülle an Schablonen, Stempeln, Stanzer, Buchstaben, Stifte und Vorlagen für Collagen zur Auswahl. Spezielle Effekte entstanden mit dem Bräunen der Ränder wenn man die Karten auf Karton aufnähte.

Die Zeit verging wie im Flug und während den drei Stunden entstand eine farbenfrohe Vielfalt von ganz individuellen Karten und Etiketten und es weckte definitiv Lust auf noch mehr kreative Zeit!

Anita Büchler

Rund 30 Frauen und ein Mann haben sich am 26. Januar 2023 im Burghügel eingefunden, um den Vortrag „Frauen und Vorsorge“ zu besuchen. Frau Andrea Klein von Raiffeisen Schweiz hat mit einer übersichtlichen Präsentation die vielen Punkte in Bezug auf die persönliche und berufliche Vorsorge angesprochen und den Teilnehmenden einen nützlichen Überblick gegeben, worauf besonders zu achten ist. Sicher konnten viele gute Ratschläge und Tipps mit nach Hause genommen werden, um sich Gedanken zu machen über die eigene Finanzlage.

In diesem Zusammenhang danken wir der Raiffeisenbank Rothenburg nochmals recht herzlich für die Unterstützung für diesen Vortrag.

Für all jene, die die Präsentation nochmals sehen wollen, ist sie diesem Beitrag angefügt: Frauen_und_Vorsorge_Dokumentation.pdf

„Ein Mann namens OVE“

41 Personen fanden den Weg in den Burghügel, um wiederum einen besonderen Filmabend zu erleben. Bereits auf dem Weg fühlte man sich wie im «richtigen» Kino, jede Besucherin und jeder Besucher durfte einen Becher Popcorn mit in den Saal nehmen. Die Becher waren mit drei verschiedenen Begriffen versehen, nämlich mit «Veränderung», «Hilfsbereitschaft» und «Lebensfreude».

Nach der Begrüssung hörten wir ein paar Gedanken zum Film. 

«Der Regisseur erzählte diese Geschichte mit viel trockenem, schwarzem Humor und mit Sinn für skurrile Details. Bemerkenswert war wie der Hauptdarsteller Rolf Lassgard in vielen kleinen Gesten auch die wärmeren Gefühle seiner Figur zum Vorschein gebracht hat. Im wahren Leben möchte man einem Mann wie Ove nicht über den Weg laufen. Umso vergnüglicher war es, ihm im Kino zu begegnen. »

Anschliessend folgten detaillierte Infos zum weiteren Ablauf des Abends.

Dieser Film stellte das facettenreiche Leben von dem Mann Ole sehr gut dar, er hat viele Schicksalsschläge erleiden müssen, diese haben sein Dasein stark geprägt. Trotzdem er sehr mühsam und aufbrausend sein konnte, hatte er auch viele gute Seiten und in seinem zu großen Herz einen weichen Kern. Seine Hilfsbereitschaft war sehr groß, er rettete Leben und war für seine Nachbarn immer als guter Freund zur Stelle.

Gute Gespräche und Begegnungen bei einem Glas Wein und «Geknabber» rundeten diesen schönen Film-Abend ab.

Martha Frautschi, Oasegruppe

Frühmorgens um 5.30 Uhr trafen sich 11 Frauen, um gemeinsam zu erleben, wie der Morgen erwacht. Mit dem Thema «Lebensfarben» machten wir uns auf den Spaziergang. Sterne begleiteten uns auf der ersten Strecke.

Beim ersten Halt gab das Faltspiel, das alle noch aus der Kindheit kennen. «Säg en Zahl…, welli Farb wetsch?» Hinter jeder Farbe des Regenbogens lag ein Zuspruch, der uns die Verbindung zu Gott zeigte.

Vor dem Oekihof hörten wir die Geschichte vom roten Strümpfchen. Alle Freude und schönen Momente sollten in diesem gesammelt werden, damit wir in schwierigen Zeiten davon zehren können. Und das schwarze Strümpfen mit seinen Sorgen und Ängsten sollte ab und zu entsorgt werden. Am passenden Platz standen wir ja…

In der Marienkirche durften wir mit einer Meditation eine Farbenreise machen. Wunderbare Bilder entstanden im Kopf, gaben Ruhe und Gelassenheit, Mut und Hoffnung. Gestärkt und im Herzen angefüllt mit diesen schönen Farben konnten wir auf dem Weiterweg den Sonnenaufgang erleben.

Beim nächsten Halt mitten im Grünen erlebten wir beim zweiten Mal das Faltspiel mit seinen Zusagen besonders schön und mutmachend.

Im abschliessenden Gebet bei der Pfarrkirche baten wir Gott um die Farben des Lebens, damit unser Leben mit ihm und den Menschen gelingen kann. So möge uns das Rot der Liebe, das Gelb des Lichtes und das Grün des Lebens nebst all den anderen Farben begleiten.

Den schönen Morgen liessen wir bei einem feinen Zmorge im Öki ausklingen und gingen gestärkt in unseren Alltag.

Monika Wigger / Fotos: Roswitha Köchli, Monika Wigger

Mehr als 20 Frauen nahmen am Rundgang teil und tauchten ein in die Geschichte der Frauenbewegung. Geschichten aus Grossmutters Zeiten und doch nicht so lange her - Kirche, Politik und Gesellschaft spielten eine grosse Rolle. 50 Jahre Frauenstimmrecht und der Streik der Frauen 1991 und 2019 waren wichtige Teile. Dass es sogar Frauen gab, die gegen das Frauenstimmrecht waren, kann frau sich fast nicht vorstellen. Im Zöpfli, beim ehemaligen Wohnsitz der bekannten Politikerin Josi Meier, endete im Regen und mit einem Zitat von ihr der Rundgang: "Erst heute begreife ich jene Männer, die mir am Anfang meiner Karriere sagten, die Frauen gehören ins Haus. Recht hatten sie. Die Frauen gehören ins Gemeindehaus, ins Rathaus, ins Bundeshaus." 

Die Frauenbewegung geht weiter und wir dürfen einen Teil davon sein. Der Weg ist das Ziel und es gibt noch genügend Arbeit, waren sich alle einig.

Manuela Böbner

Was sind eigentlich Faszien? Wo überall befinden sich Faszien und auf welche Arten kann man diese „trainieren“? Weshalb verkleben Faszien? Wie kann man das verhindern und wie kann man „verklebte und verfilzte“ Faszien wieder lösen?

Diesen Fragen wollte ich mit 9 interessierten Frauen an zwei Montagnachmittagen im Juni auf den Grund gehen.

Anhand von Modellen und Bildern versuchte ich, die Faszien zu visualisieren und aufzuzeigen, dass diese wie ein dreidimensionales Netz aus Bindegewebe den ganzen menschlichen Körper durchziehen und umhüllen und ihm Form und Halt geben. Die Faszien sind ein Spannungsnetzwerk, übertragen Kraft und sind gleichzeitig ein wichtiges Sinnesorgan, weil sie viele Nervenrezeptoren enthalten.

Im praktischen Teil haben wir ausprobiert, mit welchen Bewegungen/Übungen man die Faszien geschmeidig machen kann, z.B. mit Schwungübungen, Hüpfen, federnden Bewegungen, funktioneller Gymnastik, dreidimensionalen Streckungen und Dehnungen, Yogaübungen... also vielseitiger und funktioneller Bewegung.

Zu wenig oder falsche Bewegung, Stress, Verletzungen, ungünstige Bewegungsmuster oder Fehlhaltungen können dagegen zu Verspannungen und Verklebungen der Faszien und zu Bewegungseinschränkungen führen.

Inzwischen gibt es auch eine Fülle von Massagerollen und Bällen, mit denen man diese verspannten und verklebten Körperregionen gezielt massieren, lösen und vitalisieren kann und somit wieder mehr Elastizität und Bewegungsfreiheit bekommt. Dass das manchmal recht schmerzhaft sein kann, haben die Teilnehmerinnen beim Ausprobieren selber erfahren. Das richtige Tool zu finden erfordert Geduld und eine professionelle Beratung lohnt sich, damit es einem langfristig gut tut.

Mein Tipp: Das beste Faszien-Training ist sicher regelmässige, vielfältige und mehrdimensionale Bewegung, ergänzt mit gezielter Massage.

Anita Büchler

Faszien-Forscher Robert Schleip

Arte TV: Faszien – Geheimnisvolle Welt unter der Haut

Vergleich: „fitte“ Faszien – „verklebte“ Faszien

Luzia begrüsste vor der Pfarrkirche 10 Frauen. Wir trafen uns um 05.30 zu diesem Morgenspaziergang, der ganz unter dem Motto: «Humor ist der Knopf, der verhindert, dass der Kragen platzt» stand. Wir wollten uns heute über den Humor und das Lachen Gedanken machen und auch diese Praxis kam bei unserem Rundgang nicht zu kurz. Bei trockenem Wetter ging‘s nach der Begrüssung von der Pfarrkirche Richtung Schulhaus Gerbematt.

Bei der 2. Haltestelle hat Marianne über den Humor in der Kirche gesprochen. In einer Kirche, in der sich die allzu menschlichen Seiten immer wieder bemerkbar machen, kann Humor und Lachen fast sogar notwendig oder auch heilsam sein. Wir haben so die Möglichkeit, Sachen nicht so verbissen, sondern gelassen und heiter anzugehen. So lange wir darüber lachen können, signalisieren wir auch, dass wir die Kirche noch nicht aufgegeben haben, dass wir letztlich an mögliche Veränderungen glauben. An Ostern wird den Menschen in vielen Kirchen gesagt, dass das der fröhlichste Tag der Christenheit sei, und dass die Christen allen Grund zur ausgelassenen Freude haben. Damit sich wirklich alle Leute im Gottesdienst dem Osterlachen anschliessen können, erzählen die Priester gerne auch mal einen Witz.

Bei der 3. Haltestelle sprach Martha vom Humor in der Bibel. Humor beginnt in der Bibel schon bei der Schöpfung der vielen originellen Kreaturen des Tierreiches. Gott musste bestimmt schmunzeln als er zum Beispiel das Schnabeltier machte. Das Schnabeltier hat einen Schnabel, legt Eier und ist wie auch zum Beispiel die Ente, ein Säugetier. Wir wollen daran erinnern, dass wir in der Bibel an verschiedenen Stellen aufgefordert werden, uns zu freuen und fröhlich zu sein. Gott will nicht, dass wir den ganzen Tag traurig herumhängen. Zum Abschluss einen Witz: Auch der Fussball kam schon in der Bibel vor. Dort heisst es: «Petrus ging durch das Tor von Jerusalem und die Jünger standen abseits.»

Bei der 4. Haltestelle erzählte Astrid über den Humor im Leben. Wir sind das einzigartige Lebewesen der Erde, das lachen kann. Jedes Lachen, das meine Freunde uns brachten, hat mein Leben eine Woche jünger und gesünder gemacht. Von allen Sorgen, die ich mir gemacht habe, sind die meisten nämlich nicht eingetroffen. Wenn wir Gottes Liebe und Güte in Anspruch nehmen, erleben wir seine grosse Gnade. Das kann uns helfen, sorgloser und darum fröhlicher und humorvoller zu sein, auch wenn wir nicht immer Grund zum Lachen haben.

Zum Abschluss trafen wir uns wieder vor der Pfarrkirche ein. Luzia sprach ein Gebet zu unserem Vater. «Lieber Gott, du bist der Grund für unsere Freude und unsere Fröhlichkeit. Du lebst, und du möchtest, dass wir auch etwas von unserem Leben haben und dass wir uns darüber freuen können. Wir danken dir, dass wir immer wieder einen Grund um Lachen haben, auch wenn unsere Welt manchmal alles andere als lustig ist. So komm jetzt auch mit uns in diesen Tag und segne uns bei allem, was wir tun.»

Die Einladung zum Zmorge im Pfarreiheim haben alle gerne angenommen.
Herzlichen Dank an alle für eure Teilnahme!
Martha Frautschi Oase-Gruppe

Insgesamt 13 Frauen waren an den zwei Kursabenden aktiv und es entstanden individuell gestaltete Nielenkränze aus vielen Pflanzen und kleine Deko Sächeli. Dank dem Support von Tanja Imfeld in ihrem Atelier Zierstückli in Neuenkirch war jede Frau nach zwei intensiven Stunden stolze Besitzerin eines neuen Bijou für zu Hause.

Manuela Böbner

Trainieren auf dem bellicon®-Trampolin macht glücklich! Das können die 18 Frauen bestätigen, die im März 2022 am Schnupperkurs bei Helena Aebi in Rain teilgenommen haben.

An drei Abenden fanden jeweils ein sanftes Gesundheits-Training sowie ein intensives Fitness-Training statt. Zu mitreissender Musik wurde geschwungen, gesprungen, getwistet und gejoggt, wobei es galt, Haltung und Balance zu bewahren, was nicht immer ganz einfach war.

Helena Aebi motivierte die Frauen mit ihrer fröhlichen und herzlichen Art, koordinativ und konditionell an die Grenzen zu gehen. Es wurde geschwitzt und die Köpfe bekamen immer mehr Farbe, denn auf dem bellicon® wird auch beim sanften Schwingen der ganze Körper aktiviert und trainiert. Ebenso werden die Glückshormone angeregt. Auf jeden Fall hatten die Frauen viel Spass und waren begeistern vom Trampolin-Training.

Einige Impressionen:

Anita Büchler